Zivildiener sind bei der Lebenshilfe Oberösterreich eine wichtige Unterstützung bei der Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung. Der nächste Turnus startet im Februar und da werden noch dringend Zivildiener für einzelne Werkstätten und Wohnhäuser gesucht – darunter auch für die Werkstätte Niederneukirchen. Michael Haml über seinen Arbeitsalltag als Zivi in der Einrichtung und warum er sich immer wieder für den Zivildienst bei der Lebenshilfe OÖ entscheiden würde.

Seit mittlerweile fünf Jahren bietet die Werkstätte in Perg der Lebenshilfe Oberösterreich für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung ein breit gefächertes Arbeits- und Beschäftigungsangebot. Die Werkstätte wurde in der Stadtgemeinde sehr gut aufgenommen, es hat sich eine gute Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Region entwickelt. Für die Zukunft freut sich die Werkstätte über neue Aufträge und die Beschäftigten würden gerne in Form einer „Integrativen Beschäftigung“ bei den Betrieben vor Ort arbeiten.

Eine Stammtischrunde hat das Geld ihrer ausgefallenen Weihnachtsfeier für die Lebenshilfe-Werkstätte Bad Ischl gespendet. In der aktuell herausfordernden Zeit sind Spenden für die Lebenshilfe OÖ noch wichtiger und jeder Betrag eine wertvolle Hilfe für mehr Selbstbestimmung von Menschen mit Beeinträchtigung.

Die Lebenshilfe-Werkstätte in Haag und Aircraft Kompressorenbau in Hohenzell verbindet seit knapp einem Jahr eine erfolgreiche Zusammenarbeit: Vier Menschen mit Beeinträchtigung erstellen für das Unternehmen die Verkaufsverpackungen für die Regalwände und bauen Filterdruckregler für Kompressoren zusammen. Das Unternehmen bedankte sich für die gute Zusammenarbeit nun mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro.

Bei der Werkstätte der Lebenshilfe Oberösterreich in Gmunden ließ man sich eine Alternative zum ausgefallenen Weihnachtsmarkt einfallen. Die von den Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in liebevoller Handarbeit hergestellten Produkten wurden in zwei Supermärkten verkauft. Die Auswahl an Produkten der Werkstätte ist groß – gerne werden auch individuelle Vorstellungen umgesetzt und Auftragsarbeiten für Unternehmen erledigt.

Tolle Auswahl an regionalen Produkten, in liebevoller Handarbeit hergestellte Geschenksideen, charmantes Verkaufsteam – all das bietet der Lohnsburger Laden und wurde damit innerhalb der ersten drei Monaten Betrieb zu einem gelungenen Nahversorgerprojekt der Lebenshilfe Oberösterreich. Bis Weihnachten bietet der Hofladen jetzt noch ein ganz besonderes Special: Einen Lieferservice im Umkreis von zehn Kilometern.

Die Unimarkt-Filiale in Vöcklabruck und die Lebenshilfe-Werkstätte in Vöcklabruck verbindet eine tolle Zusammenarbeit: Seit mittlerweile über drei Jahren gibt’s im Geschäft einen fixen Verkaufsstand der Lebenshilfe Oberösterreich. Heuer spendete die Unimarkt-Filiale 350 Euro für die Befüllung von Nikolaussackerl für die Beschäftigten in der Werkstätte.

Am 3. Dezember ist Internationaler Tag der Menschen mit Beeinträchtigung. Eine Gruppe, die in der Gesellschaft wenig gehört und eingebunden wird – auch in der aktuellen Krise. Zeit, das zu ändern: Bewohner*innen und Beschäftigte der Lebenshilfe Oberösterreich berichten ab sofort auf der Facebook- und Instagram-Seite der Lebenshilfe OÖ über ihren Corona-Alltag.

Zivildiener sind bei der Lebenshilfe OÖ eine wichtige Unterstützung bei der Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung. Der nächste Turnus startet im Februar und da werden noch dringend Zivildiener für die Werkstätten und Wohnhäuser gesucht. Die beiden Zivis Jonas Atteneder und Markus Moser über ihren Arbeitsalltag und warum sie sich immer wieder für den Zivildienst bei der Lebenshilfe OÖ entscheiden würden.

Die Werkstätten bleiben im Gegensatz zum ersten Lockdown geöffnet. Um einen Beitrag zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus zu leisten, ersucht die Lebenshilfe Oberösterreich alle Angehörigen, denen es möglich ist, die Begleitung der Beschäftigten bis zum Ende des Lockdowns zu Hause zu übernehmen. Die Wohneinrichtungen sind uneingeschränkt im Betrieb. Mitarbeiter*innen von Werkstätten helfen in den Wohnhäusern aus und nehmen fallweise die Arbeit mit in die Wohnhäuser.

Beschäftigte und Mitarbeiter*innen in den Werkstätten und Wohnhäusern der Lebenshilfe Oberösterreich leisten täglich Großartiges. Als Dank und Anerkennung gab’s am Liachtbratlmontag für die Beschäftigten und Mitarbeiter*innen der Werkstätte Bad Ischl ein Bratl und eine Spende von den Goldhauben- und Kopftuchdamen Bad Goisern.

Im Wohnhaus Scharnstein der Lebenshilfe Oberösterreich ließen es die Bewohner*innen wieder krachen: Der Trommel-Workshop wurde unter Einhaltung der Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen wieder gestartet. Dabei kamen Erinnerung an das 50-jährige Jubiläum auf, erzählte Julia Ziegelbäck: „Es war wie beim Weltrekord-Versuch.“
Knapp zwei Jahre nach dem Spatenstich wurde das neue Lebenshilfe-Wohnhaus Wels unter Anwesenheit von Landeshauptmann-Stv. Mag.a Christine Haberlander und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer im kleinen Rahmen eröffnet. Im neuen Wohnhaus in der Friedhofstraße werden 15 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung dauerhaft begleitet und es steht ein Kurzzeitwohnplatz zur Verfügung.
Das Wohnhaus der Lebenshilfe Oberösterreich in Großraming im Fuchsbergweg ist am Freitag, 18. September, von Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer und weiteren Ehrengästen im kleinen Rahmen eröffnet worden. Im neu gebauten Wohnhaus leben 15 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung – es entstanden sieben neue Plätze und ein Kurzzeitwohnplatz. „Menschen mit Beeinträchtigungen müssen ihren Platz in der Mitte unserer Gesellschaft haben. Dazu gehören auch der passende Wohnraum und eine adäquate Begleitung. Im Wohnhaus der Lebenshilfe werden die Menschen professionell begleitet. Ich wünsche allen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Freude im neuen Zuhause“, sagte Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer.

Am 3. September 2020 öffnete der neue Hofladen der Lebenshilfe Oberösterreich im Zentrum von Vichtenstein erstmals seine Tür. Damit hat Vichtenstein wieder einen Nahversorger. Es werden ab sofort an drei Tagen in der Woche regionale Produkte von Beschäftigten der Lebenshilfe-Werkstätte Münzkirchen verkauft.

Das 40-jährige Jubiläum der Lebenshilfe OÖ in Freistadt wird in das Jahr 2022 verschoben. Wegen der Corona-Krise kann der Ersatztermin am 6. September leider nicht stattfinden. Der definitive Termin für das Konzert steht noch nicht fest, alle bisher gekauften Karten behalten bis 2022 ihre Gültigkeit.

Die Konzertreihe „Weihnachten in Wels“ in der nunmehr 18. Auflage, ist ein stilvoller Ausklang eines jeden Welser Kulturjahres. Eich Rondonell, früherer eww-Vorstand, rief die Initiative vor 18 Jahren ins Leben. Im Vorjahr erspielte die Konzertreihe von den Veranstaltern der eww-Gruppe, des Musikvereins der Österreichischen Bundesbahner Wels und der Stadt Wels 6.000 Euro, die nun feierlich an die Lebenshilfe in Wels übergeben wurden. Das Geld ist bestens angelegt, denn heuer wurde in der Friedhofstraße in Wels ein neues Wohnhaus der Lebenshilfe für 16 Bewohnerinnen und Bewohner errichtet. Wir danken sehr herzlich!

Ursprünglich sollten die derzeitigen Bewohner*innen des Wohnhauses Steyrermühl in das neu gebaute Wohnhaus Gmunden bzw. umliegende Wohnhäuser übersiedeln und das nicht barrierefreie Wohnhaus geschlossen werden. Ein umfangreicher Umbau verschafft dem Wohnhaus nun Barrierefreiheit und die Bewohner*innen können bleiben – sehr zur Erleichterung vieler Steyrermühler Bewohner*innen.

Die Fußballathleten aus den Werkstätten Perg und Grein trainieren schon seit langem gemeinsam und sind motiviert für weitere Erfolge. Für den Saisonstart gibt es nun auch noch nagelneue Dressen obendrauf. Einen herzlichen Dank an ihre Trainerin Sabine Kukla, ihren Trainer und agogischen Mitarbeiter Stefan Birgfellner aus Perg und an Christian Mayr, Geschäftsführer von Sport Mayr, für das Sponsoring der Dressen!
Für Menschen mit Beeinträchtigungen sollen in Oberösterreich bis Ende 2021 417 neue Wohnplätze entstehen. Durch die Verlängerung des Ausbauprogramms bis Ende 2022 folgen 100 weitere Plätze im darauffolgenden Jahr.

Vor 20 Jahren startete die Werkstätte Eggerding der Lebenshilfe Oberösterreich für insgesamt neun Beschäftigte. Mittlerweile ist die Beschäftigten-Anzahl auf fünf Gruppen mit 24 Personen und einem großen Dienstleistungsangebot angewachsen. Gefeiert wird dieses Jahr im kleinen Kreis, die große Jubiläumsfeier wird 2021 nachgeholt.
Menschen mit Beeinträchtigungen sollen in Oberösterreich bis Ende 2021 neue Wohneinheiten bekommen. Auch danach wird der Ausbau fortgeführt, denn der Bedarf ist ungebrochen hoch.

Da viele Menschen mit Beeinträchtigung aufgrund von Vorerkrankungen der Risikogruppe angehören, sind die Schritte in eine „neue Normalität“ mit besonderer Umsicht zu gehen. Der Ausbau des Werkstätten-Betriebes erfolgt schrittweise, Besuchsbeschränkungen werden gelockert, nicht aufgehoben. Um diese herausfordernde Zeit erfolgreich zu meistern, hat das Wohnen Ried das Spazierengehen für sich entdeckt und schöpft mit der frischen Luft viel Optimismus.

Einkaufen zu gehen oder zur Arbeit zu fahren waren über Wochen die einzigen erlaubten Dinge während der Corona-Krise. Den Menschen mit Beeinträchtigung, die aufgrund von Vorerkrankungen der Risikogruppe angehören, blieb das leider verwehrt. Der Spar-Markt von St. Peter am Wimberg hat prompt reagiert und das Einkaufen für sie übernommen.

Ende letzter Woche gaben Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Landesrätin Birgit Gerstorfer in einer Aussendung bekannt, dass nun auch in Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung eine Lockerung des Besuchsverbots unter Einhaltung einer klar geregelten Empfehlung und organisatorischen Vorkehrungen von den Betreibern der Einrichtungen umgesetzt werden kann.

Während ein Großteil der Österreicher*innen aufgrund der gelockerten Ausgangsbeschränkungen per Anfang Mai aufatmen, ist für Menschen mit Beeinträchtigung das Besuchsverbot in den Wohnhäusern weiterhin aufrecht und keine Lockerung in Sicht. Zum morgigen Tag der Inklusion macht sich die Lebenshilfe für mehr Sichtbarkeit von Menschen mit Beeinträchtigung auch in Krisenzeiten stark.

Wie viele unserer Beschäftigten freut sich Alex Watzinger schon wieder sehr auf seine Arbeit. Er arbeitet in der Werkstätte Regau und im Rahmen der Integrativen Beschäftigung in der Öffentlichkeitsarbeit und der PC-Gruppe der Landesleitung. Auch er macht im Home-office was möglich ist und stellt weiterhin Beiträge auf die Homepage. Ansonsten bleibt er jeden Tag lange auf, schläft am nächsten Tag länger, liest die Zeitung, bleibt mit seinen Freunden über Facebook in Kontakt, hört Musik und geht viel spazieren. Um textlich fit zu bleiben, hat er einen Bericht über sein Leben geschrieben:

Auch ohne Corona hat Barbara Prüwasser als einzige Diplomkrankenschwester im Wohnen Braunau der Lebenshilfe Oberösterreich genug zu tun – in Zeiten von Corona ist ihre Anwesenheit besonders gefragt. Daher hat die 33-jährige Uttendorferin als „Funktionspersonal“ auch Urlaubssperre, was sie neben der zusätzlichen Unterstützung ihrer beiden schulpflichtigen Kinder beim Homeschooling besonders fordert. Kraft gibt ihr dabei das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, das sie seit ihrem Start in der Lebenshilfe im Jahr 2017 begleitet.

Als die Lebenshilfe Oberösterreich im Jubiläumsjahr zum Miteinander aufrief, fühlte sich Herian Trading sofort angesprochen und kreierte einen Weltrekord-Wein, bei dem die Lebenshilfe mit jedem Verkauf finanziell unterstützt wird. Die ersten Spenden über € 550 wurden nun übergeben um ein Zeichen zu setzen, dass auch in Krisenzeiten der Zusammenhalt wichtig ist.

Mehr als 1850 Menschen mit Beeinträchtigung werden gewöhnlich von der Lebenshilfe Oberösterreich begleitet, derzeit sind es nur 531. Angehörige übernehmen diese Aufgabe derzeit häufig im abgegrenzten familiären Umfeld. Die Lebenshilfe sagt danke und will in der Öffentlichkeit Bewusstsein dafür schaffen.

Auch in Zeiten von Corona sind die Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe ein sicherer Anker für die Bewohner*innen. In Zeiten, wo soziale Kontakte stark eingeschränkt sind und kein Besuch im Wohnhaus erlaubt ist, zählt Kreativität und Einfallsreichtum, um soziale Wärme zu verbreiten. Wir geben Einblicke in die Ideen und Aktivitäten unserer Wohnhäuser.

Zivildienst in der Lebenshilfe: „Ich hätt’s nicht besser erwischen können“
Manuel Weißböck und Christoph Baumann-Baldinger leisten ihren Zivildienst in der Lebenshilfe. Die Arbeit mit Menschen, die Erweiterung ihrer sozialen Kompetenzen und die Wertschätzung ihrer Arbeit geben ihnen das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Nun wollen sie andere junge Männer dazu ermuntern, diesen Schritt zu wagen – denn Zivildiener werden in der Lebenshilfe dringend gesucht.

Ab September 2020 wird im Zentrum von Vichtenstein ein Hofladen eröffnet, der ausschließlich Produkte regionaler Direktvermarkter anbieten wird und von Beschäftigten der Werkstätte Münzkirchen der Lebenshilfe Oberösterreich betrieben werden wird. Es wird noch nach regionalen Zulieferern für den Hofladen gesucht.

Birgit Zopf arbeitet im teilbetreuten Wohnen in Wels. Eine der Bewohnerinnen, Inna Guggenberger, hat ihre Familie in der Ukraine schon lange nicht mehr gesehen. Birgit Zopf hat gemerkt, dass ihr die Familie fehlt und hat daher keine organisatorischen Mühen gescheut, um eine Reise in die Ukraine zu organisieren und so eine Familienzusammenführung zu ermöglichen.