Freiwillig aktiv werden

Ehrenamtliches Engagement als wertvolle Unterstützung für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung

Freiwilliges Engagement ist wesentlich für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und eine besonders wertvolle Unterstützung für die Bewohner*innen und Beschäftigten der Lebenshilfe Oberösterreich.

Freiwilliges Engagement ist jedoch nicht nur Hilfe für andere, sondern gleichzeitig auch eine Chance zur persönlichen Weiterentwicklung. Begleiten Sie Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung einzeln oder in der Gruppe und fördern Sie damit die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung am täglichen Leben. Durch etwa einen gemeinsamen Besuch im Kaffeehaus oder einer Veranstaltung ermöglichen Sie den Beschäftigten neue Kontakte im Sozialraum. Sie öffnen ihnen "die Welt nach außen". Damit werden Sie selbst zum Mitgestalter einer inklusiven Lebenswelt und Teil der langen und erfolgreichen Geschichte der Lebenshilfe Oberösterreich.

Sie sind

  • berufstätig und möchten sich in der Freizeit sinnvoll betätigen?
  • im Ruhestand und wollen helfen?
  • jung und haben Lust, sich sozial zu engagieren?

Wir bieten Ihnen

  • professionelle Einschulung und Begleitung
  • Unfall- und Haftpflichtversicherung, Spesenersatz
  • Möglichkeit zur Fortbildung und zum Erfahrungsaustausch
  • Einladung zu Festen und Feiern der jeweiligen Einrichtung
  • Vertiefung der sozialen Kompetenzen

Wofür aktuell in den Einrichtungen konkret freiwillig Aktive gesucht werden, finden Sie auf unserer Job-Plattform. Gerne können Sie sich auch an eine Leitung einer Einrichtung in Ihrer Nähe für ein unverbindliches Gespräch über Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in der Einrichtung​​​​​​​ wenden. 

Allgemeine Fragen rund ums Ehrenamt?

Severin Schnölzer

Koordinator Freiwilligenarbeit

Tel.: 0699 19693709
E-Mail: freiwillig-aktiv@ooe.lebenshilfe.org

Fragen und Antworten (FAQ)

News zum Bereich Freiwilligenarbeit

Beschäftigter der Anfangsjahre der Lebenshilfe geht in Pension und sucht Interessierte für gemeinsame Ahnenforschung

Ernst Meissner war einer der ersten Menschen mit Beeinträchtigung, die 1971 in der allerersten Werkstätte der Lebenshilfe Oberösterreich in Vöcklabruck aufgenommen wurden. Nun geht der rüstige 69-Jährige in Pension. Neben seiner Leidenschaft fürs Weben hält ihn vor allem ein Hobby jung – die Ahnenforschung. Diese möchte er in der Pension gerne gemeinsam mit anderen Interessierten weiterverfolgen und freut sich über Gleichgesinnte, die mit ihm auf Spurensuche in die Vergangenheit gehen möchten.

Pfandflaschen für den guten Zweck – Berufsschule Ried unterstützt Lebenshilfe Oberösterreich

Mit einem vorbildlichen Sozialprojekt setzen Schüler:innen der Berufsschule Ried im Innkreis ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und Umweltschutz. Gemeinsam mit der Werkstätte Eggerding der Lebenshilfe Oberösterreich riefen sie eine Pfandflaschen-Sammelaktion ins Leben. Diese stärkt nicht nur das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, sondern bietet Menschen mit Beeinträchtigung auch eine neue Beschäftigungsmöglichkeit.

Firmlinge schenken Zeit und Freude

Im Rahmen der Firmvorbereitung engagierten sich Firmlinge aus Unterweißenbach für ein Sozialprojekt mit der Lebenshilfe Oberösterreich. Gemeinsam mit ihrer Tischmutter Sylvia Wimhofer besuchten sie das Lebenshilfe-Wohnhaus im Ort, um mit den Bewohner:innen einen geselligen Nachmittag zu verbringen.

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