Wohnhaus Vöcklabruck 3
Wohnen mit Dachterrasse neben dem Erholungsgebiet zwischen Vöckla und Ager
Die Lages des vollbetreuten Wohnhauses Vöcklabruck 3 in der Sportplatzstraße ist zentral und in unmittelbarer Nähe zur Gebietskrankenkasse, zur Bezirkshauptmannschaft und nur wenige fußläufige Minuten von der Vöcklabrucker Innenstadt. Trotz der zentralen Lage müssen die 18 Bewohner*innen auf die Natur nicht verzichten. Diese bietet sich als Erholungsgebiet zwischen Vöckla und Ager für Spaziergänge und zum Energietanken in der Natur an.
Das Wohnangebot in Vöcklabruck 3
18 Bewohner*innen zählt das Wohnhaus Vöcklabruck 3, das sich in drei nach Stockwerken gegliederte Wohngruppen aufteilt. Im Obergeschoß befindet sich eine intensiv betreute Wohngruppe, im ersten Stock ist in der Seniorenbegleitung viel agogisches Wissen vorhanden und im Erdgeschoß stehen Pflege und basale Impulse im Vordergrund. Sechs der sieben im Erdgeschoß begleiteten Bewohner*innen haben einen Rollstuhl. Das im Jahr 2007 errichtete Wohnhaus lässt in Bezug auf Barrierefreiheit und Pflegemöglichkeiten keine Wünsche offen. Ein kleiner Garten und eine großzügige Dachterrasse sorgen neben den engagierten Mitarbeiter*innen für das Wohlbefinden der Bewohner*innen.
Das zeichnet das Wohnen Vöcklabruck 3 aus
Die Bewohner*innen sind altersmässig bunt gemischt von Anfang 20 bis 70 Jahren. Dies trägt dazu bei, dass ein vielseitiger Austausch zwischen Jung und Alt stattfinden kann. Die jüngeren Bewohner*innen arbeiten in den umliegenden Lebenshilfe-Werkstätten in Vöcklabruck und Vöcklamarkt, die älteren genießen ihren Lebensabend in der Seniorengruppe.
Auch die Freizeitgestaltung ist dem Alter entsprechend unterschiedlich. Während manche Bewohner*innen ihre Freizeit lieber Zuhause verbringen – der kleine Garten und die großzügige Dachterrasse mit hervorragendem Weitblick über das Geschäftsviertel wie auch über bunte Wiesen und Tierwelt bieten sich dafür an – zieht es andere in die Cafés und Restaurants der Vöcklabrucker Innenstadt. Ausflüge und soziale Interaktionen sind wichtig – und zwar für Bewohner*innen, egal mit welchen Beeinträchtigungen. „Auch mit basalen Bewohner*innen werden Konzerte wie etwa das Seiler & Speer-Konzert besucht. Wir probieren Neues aus, sind sichtbar für die Öffentlichkeit und schauen dabei jeden Tag, was unsere Bewohner*innen brauchen“, sagt Stefan Soukup.
Durch die zentrale Lage können Behördengänge fußläufig erledigt werden und in der näheren Umgebung finden sich Möglichkeiten für Mototherapie, Musikpädagogik und Reittherapie. Direkt im Haus werden Physiotherapie, Singstunden, Besuche einer mobilen Friseurin, Massagen und Pediküre von externen Dienstleistern angeboten.
Besonders ist der Zusammenhalt im Wohnhaus, der Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen einschließt. „Immer wieder hat man Herausforderungen zu meistern – so etwa Sterbefälle die zum Leben einfach dazugehören. Hier werden die Bewohner*innen miteinbezogen und es gibt einen tollen koordinierten Ablauf“, sagt Wohnhausleiter Stefan Soukup.
Das Expert*innenteam vor Ort
„Wir haben ein familiäres Umfeld zwischen den Kolleg*innen, aber auch mit den Bewohner*innen – man verbringt ja auch viel Zeit zusammen. Es wurde schon so manche Herausforderung durch Zusammenhalt gemeistert und dadurch sind wir alle (zusammen)gewachsen“, sagt Wohnhausleiter Stefan Soukup über sein Team.
Dieses besteht aus über 30 Mitarbeiter*innen, darunter Altenfachbetreuer*innen, Pflegefachassistent*innen und Behindertenbegleiter*innen. Das Team punktet durch eine fundierte Pflegeausbildung, auch Bewohner*innen mit Sondennahrung werden begleitet. Darüber hinaus sind ausgezeichnete Kontakte zu Ärzten vorhanden, der Hausarzt befindet sich in unmittelbarer Nähe. Eine Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin ist fixer Teambestandteil und unterstützt auch bei der fachlichen Korrespondenz mit Ärzten.
Auch Quereinsteiger*innen finden sich im Team und viele ehemalige Zivildiener. „Schon so mancher ehemalige Zivildiener zählt zu unserem Team – das ist toll für beide Seiten“, sagt Stefan Soukup. Derzeit hat das Wohnhaus nur einen Zivildiener, sechs Zivildienstplätze sind verfügbar. Praktikant*innen sind immer willkommen und profitieren vom umfangreichen Einblick – über agogische Begleitung bis hin zu pflegerischen Tätigkeiten und der Begleitung im basalen Bereich.