Ashkin Jajov hat geschafft, was viele anstreben. Der junge Mann mit intellektueller Beeinträchtigung wechselte von der Beschäftigung in der Werkstätte der Lebenshilfe Oberösterreich in Perg in ein reguläres Arbeitsverhältnis am 1. Arbeitsmarkt. Der Job bei der Firma Wegschaider in Steyregg ist ein Beispiel für gelebte Inklusion.

Die Wahl des passenden Arbeitsplatzes hängt von vielen individuellen Fähigkeiten, Interessen und Kompetenzen. Auch für Menschen mit Beeinträchtigung spielt das eine zentrale Rolle. Im Rahmen der Geschützten Arbeit erhalten sie die Möglichkeit, einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen - sei es in einem externen Betrieb oder in einer geschützten Werkstätte

Arbeit gehört für die meisten Menschen selbstverständlich zum Leben dazu - sie gibt Struktur, schafft Sinn und lässt uns Teil einer Gemeinschaft sein. Auch für Menschen mit Beeinträchtigung ist das nicht anders. In der Fähigkeitsorientieren Aktivität der Lebenshilfe Oberösterreich, den Werkstätten und der Integrativen Beschäftigung, finden sie vielfältige Möglichkeiten, um tätig zu sein, sich weiterzuentwickeln oder den Tag sinnvoll zu gestalten -. individuell abgestimmt und mit so viel Selbstbestimmung wie möglich.

Unter dem Dach der Inklusions-Servicestelle OÖ arbeiten das Betriebsservice und die Inklusionsberatung daran, den Arbeitsmarkt inklusiver zu gestalten. Die Servicestelle des Landes OÖ startete im Sommer 2024 und hat Standorte in Linz und Ried. Petra Hofer, Ansprechpartnerin für Betriebe, und Sabine Mandlburger, zuständig für Menschen mit Beeinträchtigung, über vorhandene Ängste und den notwendigen Mut.

Ashkin Jajov hat einen großen Schritt gewagt. Von der Lebenshilfe-Werkstätte Perg wechselte er in eine Anstellung am ersten Arbeitsmarkt. Eigenmotivation und die Unterstützung aller Beteiligten haben dies ermöglicht. Zu Recht ist Jajov stolz auf seinen Job und froh über die Selbstbestimmung, die ihm dadurch ermöglicht wird.

Anlässlich des Weltmilchtages besuchten Johanna Miesenberger, Bundesrätin und Bezirksbäuerin, und Renate Ortner, stellvertretende Bezirksbäuerin, die Werkstätte der Lebenshilfe Oberösterreich in Freistadt. Die Besucherinnen nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit Beschäftigten und Mitarbeiter:innen.

Anstelle von Geschenken wünschte sich Hermann Schörkhuber zu seinem rundem Geburtstag Spenden für seine frühere Arbeitsstätte, das Lebenshilfe-Wohnhaus Großraming. Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen des Wohnhauses freuen sich, dass durch die großzügige Spende neue Outdoorspiele zur Förderung der Motorik gekauft werden können.

Die Firma Engel mit Sitz in Schwertberg hat eine umfangreiche Spende an Arbeitskleidung an mehrere Werkstätten der Lebenshilfe Oberösterreich übergeben. Die großzügige Unterstützung ist ein wertvoller Beitrag zur täglichen Arbeit in den Werkstätten und ein schönes Beispiel für gelebte soziale Verantwortung.

Mit einem vorbildlichen Sozialprojekt setzen Schüler:innen der Berufsschule Ried im Innkreis ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und Umweltschutz. Gemeinsam mit der Werkstätte Eggerding der Lebenshilfe Oberösterreich riefen sie eine Pfandflaschen-Sammelaktion ins Leben. Diese stärkt nicht nur das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, sondern bietet Menschen mit Beeinträchtigung auch eine neue Beschäftigungsmöglichkeit.

Ernst Meissner war einer der ersten Menschen mit Beeinträchtigung, die 1971 in der allerersten Werkstätte der Lebenshilfe Oberösterreich in Vöcklabruck aufgenommen wurden. Nun geht der rüstige 69-Jährige in Pension. Neben seiner Leidenschaft fürs Weben hält ihn vor allem ein Hobby jung – die Ahnenforschung. Diese möchte er in der Pension gerne gemeinsam mit anderen Interessierten weiterverfolgen und freut sich über Gleichgesinnte, die mit ihm auf Spurensuche in die Vergangenheit gehen möchten.

Die erfolgreiche Produktion „Bittersüßes Erbe“ der Theatergruppe „SOundSO“ der Lebenshilfe-Werkstätte Grein kommt auf die Kino-Leinwand: Am 15. Mai um 18.00 Uhr wird die Verfilmung des stimmigen Theaterstücks unter der Regie von Eva Stockinger im Stadtkino Grein gezeigt. Kartenreservierungen sind ab sofort unter stadtkino-grein@gmx.net oder Tel.: 07268 404 möglich.

Verena Birklbauer ist die neue Leiterin des Wohnhauses der Lebenshilfe Oberösterreich in St. Florian. Sie stammt aus St. Florian und kennt den Ort und die Menschen daher sehr gut. Gemeinsam mit ihrem Team begleitet sie 26 Bewohner:innen und ist aktuell auf der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen. Quereinsteiger:innen willkommen!

Vor über 30 Jahren wurde das Wohnhaus der Lebenshilfe Oberösterreich in Mattighofen eröffnet. 14 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung haben dort ihr zu Hause. Acht der Bewohner:innen sowie vier Mitarbeiter:innen sind bereits seit dem ersten Tag dabei. Zusammen wurde bereits viel erlebt. Das 16-köpfige Mitarbeiterteam freut sich über Initiativbewerbungen.

Die Unterstützung der Lebenshilfe OÖ in Braunau hat in Neukirchen Tradition: Auch in diesem Jahr zeigten sich örtliche Vereine von ihrer großzügigen Seite und spendeten insgesamt 2.400 Euro. Die Goldhaubenfrauen, Dorfbäuerinnen, Dorfbauern, ÖVP-Frauen und die Ortsmusik Neukirchen übergaben den Betrag im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks im Lebenshilfe-Shop.

Die Welser Heimstätte und die Lebenshilfe Oberösterreich feierten den Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt des neuen Wohnbauprojekts in St. Georgen im Attergau in der Khevenhüllergasse. Auf dem knapp 11.000 Quadratmeter großen Baufeld werden bis 2027 insgesamt 72 Mietwohnungen und 22 neue Wohnplätze für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung geschaffen.

Im Zuge des Jahresthemas „Mit Herz & Haund – für a Mitanaund“ legt die Landjugend OÖ ein besonderes Augenmerk auf soziale Themen. In Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe OÖ fanden im Frühling über 20 Aktionen von Landjugendgruppen mit verschiedenen Lebenshilfe-Standorten in ganz Oberösterreich statt. Die Begeisterung bei den bereits gemeinsam verbrachten Stunden ist auf beiden Seiten – bei den Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung und den Jugendlichen – groß. Gemeinsam werden bei den Aktionswochen Begegnungen von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung geschaffen und die Inklusion in der Gesellschaft vorangetrieben.

Die Theatergruppe “SOundSO” der Lebenshilfe-Werkstätte Grein begeisterte mit ihrer Produktion “Bittersüßes Erbe” im Stadttheater Grein. Alle Vorstellungen waren restlos ausverkauft. Über 1.000 Besucher:innen zeigten sich von der stimmigen Produktion unter der Regie von Eva Stockinger mit Schauspieler:innen mit und ohne Beeinträchtigung beeindruckt. Für alle, die keine Karten mehr erwischt haben, gibt es demnächst noch die Chance, sich die Verfilmung des Theaterstücks im Stadtkino Grein anzuschauen.

Der Countdown läuft: Am Freitag, 28. März, feiert das neue Stück der Theatergruppe „SOundSO“ der Lebenshilfe-Werkstätte Grein Premiere im Stadttheater Grein. Unter der Regie von Eva Stockinger bringen zwölf Schauspieler*innen mit und ohne Beeinträchtigung das Stück „Bittersüßes Erbe“ auf die Bühne – eine packende Geschichte voller Lügen, Liebe, Betrug und eines vorgetäuschten Mordes.

Das Wohnhaus der Lebenshilfe Oberösterreich in Hofkirchen hat mit Thomas Schachinger einen neuen Leiter. Seine langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung hat den gebürtigen Innviertler perfekt auf die neue Rolle vorbereitet. Er begleitet gemeinsam mit seinen motivierten Mitarbeiter*innen 22 Bewohner*innen. Aktuell ist das Team des Wohnhauses auf der Suche nach Verstärkung.

Die Lebenshilfe-Werkstätte Münzkirchen und den Keimlingsbäcker in Schardenberg verbindet bereits seit vielen Jahren eine erfolgreiche Kooperation. Auch 2025 setzte der Keimlingsbäcker die Tradition fort und lud zum Jahresbeginn ein, um bei Kaffee und Kuchen auf ein weiteres gemeinsames Jahr zurückzublicken sowie nach vorne zu schauen.

„Hallo, ich bin Anna. Ich stelle mich vor. Das ist meine Familie.“ Stolz zeigt Anna Frisch auf einem Tablet Bilder von ihrer Familie. Nur mit den Bewegungen ihrer Pupillen steuert sie über eine mobile Augensteuerung das Tablet. Sie blättert mit Augenbewegungen in ihrem „Ich-Buch“ und stellt sich damit anderen Personen ohne Worte vor.

Die Lebenshilfe Oberösterreich feiert ihr 55-jähriges Jubiläum gemeinsam mit anderen Vereinen. Nach dem erfolgreichen „Anpfiff“ der Aktionstage mit dem OÖ Fußballverband ging es im Herbst mit Wandervereinen weiter. Beschäftigte und Bewohner*innen waren gemeinsam mit Vereinsmitgliedern der Lebenshilfe sowie dem Alpenverein und den Naturfreunden unterwegs.

Hereinspaziert! Die Theatergruppe „SOundSO“ der Lebenshilfe-Werkstätte Grein steht wieder auf der Bühne. Ab dem 28. März dreht sich im Stadttheater Grein alles um ein „Bittersüßes Erbe“ unter der Regie von Eva Stockinger. Vorverkaufskarten gibt’s in der Trafik Hader und online unter shop.eventjet.at/de/lebenshilfegrein.

Der Baumkronenweg Kopfing gehört seit mittlerweile über zwei Jahren zu den treuen Unterstützer*innen der Lebenshilfe-Werkstätte Münzkirchen: Das beliebte Ausflugsziel ermöglicht der Werkstätte den Verkauf bei der jährlichen Waldweihnacht und hat wieder für eine großzügige Spende gesorgt. Außerdem sammeln Beschäftigte seit einem Jahr im Rahmen der Integrativen Beschäftigung den Müll beim Baumkronenweg ein.

Die Werkstätte der Lebenshilfe Oberösterreich in Freistadt hat mit Daniela Wurzinger eine langjährige Mitarbeiterin als neue Leiterin. Die 43-jährige Diplomsozialbetreuerin arbeitet seit über 20 Jahren in der Behindertenarbeit und freut sich, die Werkstätte gemeinsam mit ihrem Team weiter zu öffnen. Unternehmen sind eingeladen, sich für Kooperationen zu melden.

Die Werkstätte der Lebenshilfe Oberösterreich in Vöcklamarkt hat mit Thomas Baumgartner einen neuen Leiter. Nachdem der langjährige Werkstättenleiter Hans Schneider in Pension gegangen ist, übernahm mit Baumgartner ebenfalls ein langjähriger Mitarbeiter der Lebenshilfe OÖ die Leitung. Baumgartners Team von 30 Mitarbeiter*innen, die über viele Jahre zu einer stabilen und guten Gemeinschaft geworden sind, begleiten 47 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung bei der Arbeit.

Das Adventstandl beim Lengauer Laden wurde bereits zur liebgewonnenen Tradition und lockte auch im Advent 2024 zahlreiche Besucher*innen an. Organisiert von der Interessensgemeinschaft Lengau und dem Team des Hofladens der Lebenshilfe Oberösterreich unter der Leitung von Resi Lürzer, bot die Veranstaltung eine stimmungsvolle Atmosphäre und einen beeindruckenden Reinerlös von 2.465 Euro zugunsten des Lengauer Ladens.