Coronavirus: Lebenshilfe-Werkstätten werden geschlossen, Betrieb in den Wohnhäusern wird weitergeführt

Um einen Beitrag zur Eindämmung der Verbreitung des Covid 19 Virus zu leisten, schließt die Lebenshilfe Oberösterreich ihre Werkstätten. Auch der Betrieb von Kindergärten, Frühförderung und dem Hort wird eingestellt, der Betrieb der Wohneinrichtungen bleibt selbstverständlich aufrecht.

„Wir übernehmen soziale Verantwortung und wollen durch die gesetzten Maßnahmen vor allem einen Beitrag dazu leisten, gesundheitlich vorbelastete und ältere Menschen zu schützen“, so Mag. Gerhard Scheinast, Geschäftsführer der Lebenshilfe Oberösterreich. Deshalb bleiben ab Montag, 16.03.2020 alle Bewohner*innen in den Wohneinrichtungen und werden dort betreut. Die Kindergärten, der Hort, die Frühförderung und der Betrieb der Werkstätten wird vorerst eingestellt. Sowohl in den Kindergärten und dem Hort als auch in den Werkstätten wird ein Notbetrieb aufrechterhalten, um eine Betreuungsmöglichkeit für berufstätige Eltern und Angehörige zu gewährleisten. „Unsere Mitarbeiter*innen leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von Menschen mit Beeinträchtigung, die selbstverständlich weiter aufrechterhalten werden muss. Daher gilt es zusammenzuhalten – Mitarbeiter*innen der Werkstätten werden das Personal in den Wohneinrichtungen unterstützen. Ich danke den Mitarbeiter*innen für ihre Flexibilität und für ihre wertvolle Arbeit auch in Krisenzeiten“, so Mag. Gerhard Scheinast.

Auch alle Veranstaltungen und Schulungen der Lebenshilfe Oberösterreich wurden bis vorerst Ende der Osterferien abgesagt. Darüber hinaus gilt ein absolutes Besuchsverbot in allen Einrichtungen der Lebenshilfe Oberösterreich.

Coronavirus: Lebenshilfe-Werkstätten werden geschlossen, Betrieb in den Wohnhäusern wird weitergeführt

13.3.2020