„Das Tun führt zum Erfolg“
Wilhelm Hiessl wurde als Obmann der Arbeitsgruppe Freistadt/Unterweißenbach in seinem Amt bestätigt. „Nicht das Wissen, sondern das Tun führt zum Erfolg!“, weiß der wiedergewählte Obmann und belegt diesen Sinnspruch mit zahlreichen Beispielen aus der vergangenen und kommenden Amtsperiode.
„Wir laden alle recht herzlich zum Konzert von Konstantin Wecker, Fany Kammerlander und Jo Barnikel am 19. Mai ein!“, sagt Wilhelm Hießl. Beim coronabedingt vierten Anlauf will die Arbeitsgruppe Freistadt/Unterweißenbach das Konzert nun endlich gut über die Bühne bringen. Im August kann die Lebenshilfe die Fahrgeschäfte vor der offiziellen Eröffnung der Mühlviertler Messe zwei Stunden lang nutzen, eine Pflasterung rund um das neue Gartenhaus der Werkstätte Freistadt steht an und auch die jährlichen Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke für Menschen mit Beeinträchtigung, die Anschaffung von Spielmaterial für den Lebenshilfe-Kindergarten und schließlich der Adventmarkt im Heimathaus sind fixe Bestandteile im diesjährigen Jahreskreis. „Bei unserer Arbeit geht’s um die Kinder, Bewohner*innen und Beschäftigten die in der Lebenshilfe begleitet werden. Denen soll es gut gehen,“ erklärt Hiessl seinen Motivationsgrund.
Durch Unterstützung mit Kontakten und Spendengeldern kann die Arbeitsgruppe Freistadt/Unterweißenbach genau das erreichen: So wurden in der vergangenen Amtsperiode etwa ein barrierefreier Garten in Unterweißenbach finanziert, ein Elektrofahrrad und ein Tandem-E-Bike angeschafft, eine Überdachung für das Wohnhaus Freistadt realisiert und in der Werkstätte Freistadt in Kooperation mit der Berufsschule Freistadt ein Gartenhaus gebaut.
Eingespieltes Team mit gutem Netzwerk
Alle vier Jahre werden die Funktionäre der Arbeitsgruppen, den örtlichen Außenstellen des Vereins Lebenshilfe Oberösterreich, neu gewählt. Wilhelm Hiessl wird durch seine Stellvertreter*innen Rita Kreindl und Walter Punkenhofer vertreten, Gabriele Wolf und Andreas Pernsteiner wurden ebenfalls wiedergewählt. Neu im Team sind Theresa Wirtl, die in der Stadtgemeinde arbeitet, und Andreas Danner, dessen Bruder in der Lebenshilfe-Werkstätte begleitet wird. „Die Arbeitsgruppe ist ein eingeschworenes Team, es wird gut zusammengearbeitet. Wir nutzen auch unsere Kontakte, denn durchs Reden kommen die Leute zusammen“, weiß Wilhelm Hiessl.
In Freistadt werden 21 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Wohnhaus und 63 in der Lebenshilfe-Werkstätte begleitet, in Unterweißenbach 15 Bewohner*innen und 31 Beschäftigte. Darüber hinaus zählt der Lebenshilfe-Kindergarten zu den von der Arbeitsgruppe Freistadt/Unterweißenbach unterstützen Einrichtungen.
„Das Tun führt zum Erfolg“
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Bild 1: Arbeitsgruppe Freistadt/Unterweissenbach mit Präsident DI Stefan Hutter
11.5.2023