Landwirtschaft trifft Lebenshilfe

Anlässlich des Weltmilchtages besuchten Johanna Miesenberger, Bundesrätin und Bezirksbäuerin, und Renate Ortner, stellvertretende Bezirksbäuerin, die Werkstätte der Lebenshilfe Oberösterreich in Freistadt. Die Besucherinnen nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit Beschäftigten und Mitarbeiter:innen.

Im Mittelpunkt des Besuchs in der Lebenshilfe-Werkstätte Freistadt standen Gespräche über die tägliche Arbeit, Integrative Beschäftigung sowie schöne Seiten und Herausforderungen im Arbeitsalltag von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Ein Vormittag im Sinne der Regionalität, Wertschätzung und des gelebten Miteinanders. 

Als Zeichen der Wertschätzung brachten die beiden Besucherinnen, Bundesrätin und Bezirksbäuerin Johanna Miesenberger und stv. Bezirksbäuerin Renate Ortner, kleine Geschenke für die Beschäftigten und Mitarbeiter:innen mit – gesponsert von Gmundner Milch und Berglandmilch. Die Köstlichkeiten unterstrichen nicht nur den Anlass des Weltmilchtages, sondern auch den Fokus auf Regionalität.

Stichwort Regionalität

Die Beschäftigten der Lebenshilfe-Werkstätte nutzten die Gelegenheit, um ihre selbst gefertigten Handwerksprodukte zu präsentieren. Diese werden nicht nur in den Werkstätten verkauft, sondern auch in den Hofläden der Lebenshilfe OÖ. Dort werden regionale und saisonale Erzeugnisse von Landwirt:innen und Produzent:innen aus der jeweiligen Umgebung angeboten. Das Sortiment reicht von frischem Obst und Gemüse über Nudeln, Fleisch, Mehlspeisen und Eiern bis hin zu Eis. Weitere Informationen zu den Hofläden der Lebenshilfe OÖ unter ooe.lebenshilfe.org/standorte/hoflaeden.

Miesenberger und Ortner engagieren sich auch im gemeinnützigen Verein „Die Freistädter Bäuerinnen“, der sich für soziale Projekte in der Region stark macht. Ihr Besuch in der Lebenshilfe-Werkstätte unterstreicht die enge Verbindung zwischen regionaler Landwirtschaft, sozialem Engagement und dem Ziel, Inklusion und gelebte Vielfalt zu fördern. Ein rundum gelungener Besuch, der zeigt, wie bereichernd der Austausch zwischen verschiedenen Lebens- und Arbeitswelten sein kann.

Lebenshilfe-Werkstättenleiterin Daniela Wurzinger (links hinten), Bundesrätin und Bezirksbäuerin Johanna Miesenberger (Bildmitte) und stv. Bezirksbäuerin Renate Ortner (rechts) mit Beschäftigten und Mitarbeiter:innen der Lebenshilfe-Werkstätte Freistadt.