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Kategorie Wohnen

Gerhard Rindberger über seinen Corona-Alltag

Anlässlich des Internationalen Tag der Menschen mit Beeinträchtigung am 3. Dezember haben wir unsere Bewohner*innen und Beschäftigte über ihren Corona-Alltag gefragt. Hier die Antworten von Gerhard Rindberger, Beschäftigter in der Werkstätte Mondsee.

Nikolaustag im Wohnhaus Großraming

Schon am Freitag vor dem Nikolaustag wurde begonnen, gemeinsam für den 6. Dezember alles vorzubereiten. Die Bewohner*innen banden gemeinsam mit einer Begleiterin kleine Ruten für die Briochekrampusse, die am nächsten Tag gebacken wurden.

Grußvideo von den Perchten

Nachdem die "Kematner Urteufel" mit ihrem Nikolaus das Wohnhaus Grein coronabedingt nicht besuchen konnten, haben sie zwei Kostüme verliehen und ein freundliches Grußvideo geschickt.

Spenden statt Schenken

Ginzinger electronic systems verzichtete 2020 auf Kundengeschenke zu Weihnachten und unterstützte stattdessen das Lebenshilfe-Wohnhaus in Braunau.

Menschen mit Beeinträchtigung geben Einblick in ihren Corona-Alltag

Am 3. Dezember ist Internationaler Tag der Menschen mit Beeinträchtigung. Eine Gruppe, die in der Gesellschaft wenig gehört und eingebunden wird – auch in der aktuellen Krise. Zeit, das zu ändern: Bewohner*innen und Beschäftigte der Lebenshilfe Oberösterreich berichten ab sofort auf der Facebook- und Instagram-Seite der Lebenshilfe OÖ über ihren Corona-Alltag. 

Lebenshilfe OÖ ist weiterhin für alle da, die Begleitung brauchen

Die Werkstätten bleiben im Gegensatz zum ersten Lockdown geöffnet. Um einen Beitrag zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus zu leisten, ersucht die Lebenshilfe Oberösterreich alle Angehörigen, denen es möglich ist, die Begleitung der Beschäftigten bis zum Ende des Lockdowns zu Hause zu übernehmen. Die Wohneinrichtungen sind uneingeschränkt im Betrieb. Mitarbeiter*innen von Werkstätten helfen in den Wohnhäusern aus und nehmen fallweise die Arbeit mit in die Wohnhäuser.

Wohnhaus Scharnstein ließ es wieder krachen

Im Wohnhaus Scharnstein der Lebenshilfe Oberösterreich ließen es die Bewohner*innen wieder krachen: Der Trommel-Workshop wurde unter Einhaltung der Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen wieder gestartet. Dabei kamen Erinnerung an das 50-jährige Jubiläum auf, erzählte Julia Ziegelbäck: „Es war wie beim Weltrekord-Versuch.“

Eröffnung des neuen Lebenshilfe-Wohnhauses in Wels

Knapp zwei Jahre nach dem Spatenstich wurde das neue Lebenshilfe-Wohnhaus Wels unter Anwesenheit von Landeshauptmann-Stv. Mag.a Christine Haberlander und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer im kleinen Rahmen eröffnet. Im neuen Wohnhaus in der Friedhofstraße werden 15 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung dauerhaft begleitet und es steht ein Kurzzeitwohnplatz zur Verfügung.

Lebenshilfe-Wohnhaus Großraming eröffnet

Das Wohnhaus der Lebenshilfe Oberösterreich in Großraming im Fuchsbergweg ist am Freitag, 18. September, von Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer und weiteren Ehrengästen im kleinen Rahmen eröffnet worden. Im neu gebauten Wohnhaus leben 15 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung – es entstanden sieben neue Plätze und ein Kurzzeitwohnplatz. „Menschen mit Beeinträchtigungen müssen ihren Platz in der Mitte unserer Gesellschaft haben. Dazu gehören auch der passende Wohnraum und eine adäquate Begleitung. Im Wohnhaus der Lebenshilfe werden die Menschen professionell begleitet. Ich wünsche allen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Freude im neuen Zuhause“, sagte Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer.

Netter Besuch im Wohnhaus St. Peter am Wimberg

Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer besuchte gemeinsam mit der SPÖ Bezirk Rohrbach das Wohnhaus St. Peter am Wimberg und bedankte sich bei den Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen für die Bewältigung der herausfordernden Corona-Pandemie.

Danke an die Ortsbäuerinnen Munderfing

Trotz der schwierigen Corona-Situation haben sich die Munderfinger Ortsbäuerinnen zusammengetan und eine Spende von € 300 an die Bewohner*innen und Beschäftigten der Lebenshilfe Mattighofen überwiesen.

Wohnhaus Steyrermühl wird barrierefrei

Ursprünglich sollten die derzeitigen Bewohner*innen des Wohnhauses Steyrermühl in das neu gebaute Wohnhaus Gmunden bzw. umliegende Wohnhäuser übersiedeln und das nicht barrierefreie Wohnhaus geschlossen werden. Ein umfangreicher Umbau verschafft dem Wohnhaus nun Barrierefreiheit und die Bewohner*innen können bleiben – sehr zur Erleichterung vieler Steyrermühler Bewohner*innen.

Verlängertes Ausbauprogramm für Wohnplätze bis 2022

Für Menschen mit Beeinträchtigungen sollen in Oberösterreich bis Ende 2021 417 neue Wohnplätze entstehen. Durch die Verlängerung des Ausbauprogramms bis Ende 2022 folgen 100 weitere Plätze im darauffolgenden Jahr.

Lebenshilfe-Wohnhaus Gmunden nimmt Betrieb auf

Gmunden zählt ab sofort 15 neue Bewohner. Menschen mit Beeinträchtigung aus Gmunden, Ohlsdorf, Pinsdorf, Vorchdorf, Steyrermühl und Frankenburg haben im neu gebauten Lebenshilfe-Wohnhaus ein neues Zuhause gefunden.

417 weitere Wohnplätze bis 2021

Menschen mit Beeinträchtigungen sollen in Oberösterreich bis Ende 2021 neue Wohneinheiten bekommen. Auch danach wird der Ausbau fortgeführt, denn der Bedarf ist ungebrochen hoch.

Sagen, was wir denken

Ein herzliches Danke an Herrn „Chef“, wollen die Bewohner*innen vom Wohnen Steyrermühl auf diesem Weg an den Arbeitsgruppenobmann der Region Gmunden richten:

Spazieren durch die Krise

Da viele Menschen mit Beeinträchtigung aufgrund von Vorerkrankungen der Risikogruppe angehören, sind die Schritte in eine „neue Normalität“ mit besonderer Umsicht zu gehen. Der Ausbau des Werkstätten-Betriebes erfolgt schrittweise, Besuchsbeschränkungen werden gelockert, nicht aufgehoben. Um diese herausfordernde Zeit erfolgreich zu meistern, hat das Wohnen Ried das Spazierengehen für sich entdeckt und schöpft mit der frischen Luft viel Optimismus.

Ungewöhnliche Zeiten erfordern besondere Menschen

Einkaufen zu gehen oder zur Arbeit zu fahren waren über Wochen die einzigen erlaubten Dinge während der Corona-Krise. Den Menschen mit Beeinträchtigung, die aufgrund von Vorerkrankungen der Risikogruppe angehören, blieb das leider verwehrt. Der Spar-Markt von St. Peter am Wimberg hat prompt reagiert und das Einkaufen für sie übernommen.

Maibaumaufstellen im Wohnhaus Grein

Da auch in Grein das offizielle Maibaumaufstellen heuer ausfällt, wurde im Wohnhaus in der Brucknerstraße kurzerhand ein eigener kleiner Maibaum geschmückt und aufgestellt.

Mein Leben von 1993 bis heute von Alex Watzinger

Wie viele unserer Beschäftigten freut sich Alex Watzinger schon wieder sehr auf seine Arbeit. Er arbeitet in der Werkstätte Regau und im Rahmen der Integrativen Beschäftigung in der Öffentlichkeitsarbeit und der PC-Gruppe der Landesleitung. Auch er macht im Home-office was möglich ist und stellt weiterhin Beiträge auf die Homepage. Ansonsten bleibt er jeden Tag lange auf, schläft am nächsten Tag länger, liest die Zeitung, bleibt mit seinen Freunden über Facebook in Kontakt, hört Musik und geht viel spazieren. Um textlich fit zu bleiben, hat er einen Bericht über sein Leben geschrieben:

Das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun

Auch ohne Corona hat Barbara Prüwasser als einzige Diplomkrankenschwester im Wohnen Braunau der Lebenshilfe Oberösterreich genug zu tun – in Zeiten von Corona ist ihre Anwesenheit besonders gefragt. Daher hat die 33-jährige Uttendorferin als „Funktionspersonal“ auch Urlaubssperre, was sie neben der zusätzlichen Unterstützung ihrer beiden schulpflichtigen Kinder beim Homeschooling besonders fordert. Kraft gibt ihr dabei das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, das sie seit ihrem Start in der Lebenshilfe im Jahr 2017 begleitet.

Einzug in das Lebenshilfe-Wohnhaus Gmunden verschoben

Der 8. April sollte für die zukünftigen Bewohner des neu gebauten Lebenshilfe-Wohnhauses der große Tag des Einzugs werden – aufgrund der aktuellen Situation verschiebt sich der Einzugstermin auf unbestimmte Zeit.

Das Leben in der Lebenshilfe in Zeiten von Corona

Auch in Zeiten von Corona sind die Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe ein sicherer Anker für die Bewohner*innen. In Zeiten, wo soziale Kontakte stark eingeschränkt sind und kein Besuch im Wohnhaus erlaubt ist, zählt Kreativität und Einfallsreichtum, um soziale Wärme zu verbreiten. Wir geben Einblicke in die Ideen und Aktivitäten unserer Wohnhäuser.

Familienzusammenführung auf Mitarbeiterinitiative

Birgit Zopf arbeitet im teilbetreuten Wohnen in Wels. Eine der Bewohnerinnen, Inna Guggenberger, hat ihre Familie in der Ukraine schon lange nicht mehr gesehen. Birgit Zopf hat gemerkt, dass ihr die Familie fehlt und hat daher keine organisatorischen Mühen gescheut, um eine Reise in die Ukraine zu organisieren und so eine Familienzusammenführung zu ermöglichen.

Eine freundschaftliche Essenseinladung

Leo Raab hat auch in diesem Jahr die gesamten Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen ins Gasthaus Hudern eingeladen. Für alle Eingeladenen ist die Jährliche Einladung ein ganz besonderer Abend.

Auf eigenen Wegen

Manfred Schernthaner hat im letzten Jahr viel geschafft: Er hat den Auto-Führerschein gemacht und wohnt jetzt in einer mobil betreuten Wohnung. Der ehrgeizige junge Mann hat jedoch noch viele weitere Pläne für seine selbstbestimmte Zukunft.

Wohnen Scharnstein erkundete Bayern

Ein Besuch im südlichsten deutschen Bundesland führte das Wohnen Scharnstein zur längsten Burg der Welt, auf die Spuren von Papst Benedikt XVI und auf ein Kirchenkonzert.

Schere, Stein, paar Bier – für den guten Zweck

Die Stammtischrunde „Schere, Stein, paar Bier“ aus Zell am Pettenfirst hat den Erlös ihres vorweihnachtlichen Punschstandes an die Arbeitsgruppe Vöcklabruck der Lebenshilfe Oberösterreich gespendet.