Liebgewonnene Tradition: Keks-Verkauf der Arbeitsgruppe Freistadt/Unterweißenbach der Lebenshilfe OÖ
Liebgewonnene Tradition: Keks-Verkauf der Arbeitsgruppe Freistadt/Unterweißenbach der Lebenshilfe OÖ
Liebgewonnene Tradition: Keks-Verkauf der Arbeitsgruppe Freistadt/Unterweißenbach der Lebenshilfe OÖ
Alle Kinder verdienen eine Ausbildung und Weiterbildungsmöglichkeiten, die ihre unterschiedlichen Talente fördert und sie zu selbstbestimmten, toleranten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten werden lässt. Aktuell gibt es eine Online-Unterschriftenaktion, damit Kinder mit Beeinträchtigung ein 11. und 12. Schuljahr absolvieren dürfen, so wie alle anderen Kinder auch.
Der von der Regierung gewährte Pflegebonus führt zu weiterem Frust unter den Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe OÖ. Da auf die Ausbildung statt auf die Tätigkeit abgestellt wird, bekommen relevante Teile der für die Pflege benötigten Menschen schon zum zweiten Mal keinen Pflegebonus „In den multiprofessionellen Teams der Behindertenhilfe müssen Mitarbeiter*innen mit unterschiedlichem Ausbildungshintergrund de facto die gleiche Leistung erbringen“, weist Geschäftsführer Mag. Gerhard Scheinast auf die Ungerechtigkeit hin. Die Lebenshilfe OÖ fordert in einem offenen Brief an Bundesminister Rauch eine Anpassung des Bundesgesetzes.
Kons. Dir. Peter Wacha war 40 Jahre lang als Geschäftsführer der Lebenshilfe Oberösterreich für Menschen mit Beeinträchtigung aktiv. In seiner Amtszeit entwickelte sich die Lebenshilfe Oberösterreich von einer kleinen Elterninitiative zum größten Träger der Behindertenarbeit mit mehr als 100 Standorten in Oberösterreich.
Zum 20-jährigen Jubiläum des Wohnhauses und der Werkstätte in St. Georgen wurde zu einem Fest im neu gestalteten Garten der Lebenshilfe OÖ eingeladen. „In St. Georgen haben wir viele Wegbegleiter*innen, die immer wieder mit uns in Kontakt treten“, freute sich Horst Lebschy, Obmann der Arbeitsgruppe St. Georgen der Lebenshilfe bei der Jubiläumsfeier über zahlreiche Besucher*innen.
Motivierte Mitarbeiter*innen finden und Produktionsspitzen abdecken – vor diesen Herausforderungen stehen viele Unternehmen. Ing. Michael Fröschl, Vizepräsident der Lebenshilfe OÖ, sieht dafür in der Integrativen Beschäftigung einen Lösungsansatz: „Man findet in jedem Unternehmen Aufgaben, die Beschäftigte der Lebenshilfe erledigen können und profitiert langfristig davon.“
Der Garten, der das Wohnhaus und die Werkstätte der Lebenshilfe in St. Georgen an der Gusen verbindet, wird neu gestaltet. Bei der Gleichenfeier wurde im kleinen Rahmen gefeiert, dass die Hütten nun fertig eingedeckt sind. Nun geht es voller Elan weiter mit Arbeiten wie dem Anlegen der Wege weiter, denn bei der 20-Jahres Feier der Lebenshilfe in St. Georgen am 9. September wird der neu gestaltete Garten feierlich eröffnet.
In der neu errichteten Werkstätte der Lebenshilfe in der Öttlstraße in Vöcklabruck fehlt es noch an Mobiliar für einen Entspannungsraum. Die Arbeitsgruppe Vöcklabruck der Lebenshilfe Oberösterreich bittet um finanzielle Unterstützung, um einen sogenannten „Snoezelen-raum“ für Menschen mit schwerer Beeinträchtigung gestalten zu können.
Ottilie Steindl folgt Ing. Michael Fröschl nach, der der regionalen Außenstelle des Vereins Lebenshilfe Oberösterreich seit 2007 als Obmann vorstand. Die 60-jährige Mutter einer Tochter mit Beeinträchtigung wohnt in der Marktgemeinde Klam bei Grein und setzt sich im Bezirk Perg für die Anliegen von Menschen mit Beeinträchtigung und ihren Angehörigen ein.
Während die Maskenpflicht in vielen Lebensbereichen aufgehoben wurde, ist sie in der Behindertenhilfe noch immer aufrecht. Diesen Umstand will die Lebenshilfe Oberösterreich mit einem offenen Brief an Gesundheitsminister Johannes Rauch ändern. „Wir fordern eine schnellere Anpassung des Behindertenbereichs an das öffentliche Leben je nach COVID-Lage und somit einen Wegfall der Maskenpflicht“, sagt DI Stefan Hutter, Präsident der Lebenshilfe Oberösterreich.
Claudia Vogl, Inhaberin der Gwanderei aus Pinsdorf, spendete 300 Euro an die Arbeitsgruppe Gmunden der Lebenshilfe Oberösterreich. Der gespendete Erlös aus verkaufter Damenbekleidung aus zweiter Hand fließt in eine dringend benötigte Technikanlage zur basalen Stimulation von Menschen mit Beeinträchtigung.